Handlungsbedarf ist gefragt!

Frage 1: Wie bewerten Sie generell das Busangebot?

Zur Auswahl standen: Sehr gut / gut / genügend / ungenügend / schlecht


45 % (4 % sehr gut, 41 % gut) der Befragten bewerten das Angebot als positiv. D.h. mehr als die Hälfte (55 %) sind mit dem Angebot nicht vollständig zufrieden, wovon das Angebot von 33 % als genügend, von 20 % als ungenügend und sogar von einem Teilnehmenden (2 %) als schlecht beurteilt wird.

Frage 2: Bei einer genügenden bis schlechten Beurteilung: Wieso?


Hier zeigten sich einige Problembereiche auf, wobei sich die Antworten mehrheitlich auf folgende Punkte konzentrierten:

  • Überlastung einzelner Kurse bei Schulanfang/ und -schluss wird sowohl von Eltern der Schulkindern als auch von den anderen Fahrgästen als problematisch bis gefährlich empfunden
  • Busangebot am Samstagmorgen ist ungenügend
  • Busangebot generell entspricht nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen der Quartierbevölkerung - dieses hat sich in den letzten Jahren unwesentlich verändert, während sich das Quartier entwickelt hat (andere Bevölkerungsstruktur, Nutzerverhalten, etc.)

Frage 3: Welche dieser Aussagen sind zutreffend?


a.) Auslastung an den Werktagen

84 % der Teilnehmenden sehen die Auslastung zu einigen Randzeiten (z.B. vor Schulbeginn, zur Mittagszeit, nach Schulschluss am Nachmittag) als problematisch an. 4 % vermerken sogar, dass die Auslastung an Werktagen meistens problematisch sei. Nur 6 % sehen keinen Handlungsbedarf an Werktagen (restliche Teilnehmer haben sich zu diesem Punkt nicht geäussert).

b.) Busangebot am Samstagmorgen

76 % der Teilnehmenden wünschen sich einen Viertelstundentakt am Samstagmorgen. 8 % geben an, dass für Sie ein Halbstundentakt ausreichend sei. Die restlichen Teilnehmenden haben sich zu diesem Punkt nicht geäussert.

c.) Busangebot am Sonntagnachmittag

47 %, also fast die Hälfte der Teilnehmenden, sind der Ansicht, dass ein Halbstundentakt am Sonntagnachmittag ausreichend wäre. 24 % geben an, dass für Sie weiterhin einen Viertelstundentakt wünschen. Die restlichen Teilnehmenden haben sich zu diesem Punkt nicht geäussert.

Abschliessend wurde die Frage gestellt, ob die Teilnehmenden eine Online-Petition durch den Quartierverein befürworten würden. Mit Ausnahme einer Person wären alle bereit, unser Anliegen zu unterstützen.